Aymo Brunetti

Prof. Dr. Aymo Brunetti
© Universität Bern / Bild: Christian Jaeggi

Aymo Brunetti ist ordentlicher Professor für Wirtschaftspolitik und Regionalökonomie an der Universität Bern, geschäftsführender Direktor des Centers for Regional Economic Development (CRED) und Vorsitzender des 2015 vom Bundesrat eingesetzten «Beirats Zukunft Finanzplatz». Davor war er langjähriger Leiter der Direktion für Wirtschaftspolitik im Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO). Dank seiner Expertise und seinem grossem Engagement in Wissenschaft und Gesellschaft zählt er gemäss dem NZZ-Ökonomenranking seit mehreren Jahren regelmässig zu den einflussreichsten Ökonomen der Schweiz.

Aymo Brunetti ist Autor zahlreicher Bücher und Artikel. Vielbeachtet sind seine Einführungslehrbücher zur Volkswirtschaftslehre sowie seine beiden Sachbücher zur Finanzkrise 2008, in denen er fundiert und sehr anschaulich das Ereignis erklärt (in Wirtschaftskrise ohne Ende? US-Immobilienkrise, Globale Finanzkrise, Europäische Schuldenkrise, hep Verlag) und die vielfältigen sowie weitreichenden Nachwirkungen analysiert (in Ausnahmeszustand – Das turbulente Jahrzehnt nach der Grossen Finanzkrise, hep Verlag).

Sein Video

flashMOOCs der Universität Bern, Vorschaubild zum Video "Banken und Finanzkrisen"

Banken und Finanzkrisen

Die ökonomische Sprengkraft der Finanzkrise 2008 war kaum geringer als jene bei der Krise während der «Grossen Depression» der 1930er-Jahre. Erfahren Sie in diesem Video, wieso sich die Geschichte jedoch nicht wiederholte, wie die Finanzkrise entstehen konnte und wie das alles mit der Funktionsweise und den Risiken von Banken zusammenhängt.

Institut

Ausgewählte Publikationen

  • Brunetti, A. (2006). Volkswirtschaftslehre: Eine Einführung für die Schweiz (4. Edition 2017). Bern: hep Verlag.
  • Brunetti, A. (2008). Volkswirtschaftslehre – Lehrmittel für die Sekundarstufe II und die Weiterbildung (10. Edition 2018). Bern: hep Verlag.
  • Brunetti, A. (2018). Ausnahmezustand – Das turbulente Jahrzehnt nach der Grossen Finanzkrise. Bern: hep Verlag.
  • Brunetti, A. (2011). Wirtschaftskrise ohne Ende? US-Immobilienkrise, Globale Finanzkrise, Europäische Schuldenkrise (3. Edition 2012). Bern: hep Verlag.
  • Brunetti, A. (2018). On Economists as Policy Advisors – With Applications for Switzerland. Swiss Journal of Economics and Statistics, 154 (2).
  • Brunetti, A. (2017). Too big to fail-Politik in der Schweiz. In Schweizerische Nationalbank (Hrsg.), Monetary Economic Issues Today. Zürich: Orell Füssli Verlag.
  • Brunetti, A. & Weder, B. (2003). A Free Press is Bad News for Corruption. Journal of Public Economics, 87, 1801-1824. Nachdruck in H. Mialon & P. Rubin (Eds., 2008), Economics, Law and Individual Rights (pp. 49-72). Milton Park/New York: Routledge.
  • Brunetti, A., Kisunko, G. & Weder, B. (1998). Credibility of Rules and Economic Growth: Evidence from a Worldwide Survey of the Private Sector. World Bank Economic Review, 12, 353-384.

Ehrungen & Preise

  • Credit Suisse Award for Best Teaching (2014)
  • Schulbuch des Jahres (2014) in der Kategorie «Berufliche Bildung» vom Neztwerk SCHULEWIRTSCHAFT für das Buch «Volkswirtschaftslehre – Eine Einführung für Deutschland» 
  • Goldene Schiefertafel (2007) von Jugend und Wirtschaft für das Buch «Volkswirtschaftslehre – Eine Einführung für die Schweiz»